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Tagblatt: Zweiter Wahlgang für Ständeratswahlen in St.Gallen: SVP schickt Mike Egger ins Rennen

14. März 2019 Medienbeitrag

Nachdem die SVP des Kantons St.Gallen am Dienstagmorgen bekanntgegeben hat, dass sie mit Mike Egger in den zweiten Wahlgang der St.Galler Ständeratswahlen gehen will, zieht die FDP nach. Auch der St.Galler Freisinn nominiert seine Kandidatin aus dem ersten Wahlgang: Susanne Vincenz-Stauffacher.Tim Naef12.3.2019, 16:07 Uhr

«Aus dem Stand 25’071 Stimmen – ein top Resultat, das verpflichtet», schreibt die St.Galler FDP in einer Medienmitteilung. Die Parteileitung der FDP St.Gallen schickt die Abtwiler Kantonsrätin Susanne Vincenz-Stauffacher einstimmig in den zweiten Wahlgang für den Ständeratssitz der in den Bundesrat gewählten Karin Keller-Sutter. Aufgrund der zu erwartenden höheren Wahlbeteiligung – am gleichen Datum finden im Gegensatz zum ersten Wahlgang eidgenössiche Abstimmgen statt – seien am 19. Mai mindestens 50’000 Stimmen mehr zu verteilen – dieses Potenzial wollen Susanne Vincenz-Stauffacher und die Freisinnigen nutzen, um den Ständeratssitz zu verteidigen.

SVP mit Egger

Bleibt im Zentrum des Interesses: Mike Egger will auch im zweiten Wahlgang für die SVP antreten. (Bild: Michel Canonica)

Bereits am Dienstagmorgen gab die SVP des Kantons St.Gallen ihre Nominierung bekannt: Die Parteileitung habe auf der Basis eines Mandates des Kantonalvorstandes beschlossen, mit Mike Egger aus Berneck nochmals anzutreten. Er sei der einzige Kandidat, der sich politisch klar positioniert habe und für eine echte bürgerliche Politik einstehe. «Mike Egger ist für den zweiten Wahlgang voll motiviert und wird in den nächsten Wochen mit vielen Auftritten nahe <bi de Lüt> sein», so die SVP.

Nomination war eine Überraschung

Die Überraschung war gross, als die SVP Anfang Januar bekannt gab: Sie setzt nicht auf Parteisekretärin Esther Friedli oder Nationalrat Roland Rino Büchel, sondern auf den 26-jährigen Mike Egger. Der gelernte Metzger aus dem Rheintal schaffte mit 19 Jahren den Sprung Kantonsparlament und ist im Februar als Nachfolger von Toni Brunner im Nationalrat vereidigt worden.